Frauen an die Macht?
Grüner, gerechter, friedlicher? Wie sieht eine Welt aus in der mehr Frauen an der Spitze stehen? Ich habe darüber nachgedacht.

Ich habe nicht nur nachgedacht, ich habe mir auch Hilfe geholt und Chat-GPT dazu befragt.
Der Bildgenerator hat mir daraufhin folgendes Bild ausgespuckt: Frauen, die im Kreis stehen und miteinander reden. Im Hintergrund begrünte Hochhäuser, Solarmodule, Bäume. Alles freundlich, hell und harmonisch. So als wollte man dort gleich hin. Die Erklärung von Chapt-GPT dazu lautete: Eine Welt mit mehr Frauen in Führungspositionen könnte zu vielfältigeren Entscheidungen führen und eine sensiblere Herangehensweise an soziale und geschlechtsspezifische Fragen fördern, was letztendlich zu einer gerechteren, nachhaltigeren und friedlicheren globalen Gemeinschaft führen könnte.
Hat sie recht, die KI?
Würden wir tatsächlich ein nachhaltigeres Leben führen, wenn mehr Frauen an der Spitze stehen würden?
Es gibt Studien, die darauf hindeuten – zumindest was Unternehmen betrifft! Eine Studie der Europäischen Investitionsbank ergab, dass weiblich geführte Unternehmen eher dazu neigen, Emissionen zu reduzieren und insgesamt bessere Ergebnisse in Umwelt-, Sozial- und Unternehmensfragen erzielen. Ähnlich verhält es sich beim Europäischen Investitionsfonds, wo frauengeführte Unternehmen häufig in mehr erneuerbare Energien investieren und weniger in umweltschädliche Unternehmen. Aber auch ein Blick in die Politik sei gestattet. Laut Vereinter Nationen weisen Länder mit höherem Frauenanteil in der Politik eher Naturschutzgebiete aus und habe mehr multilaterale Umweltabkommen. Als neuseeländische Premierministerin hat Jacinda Ardern Banken und Versicherungen dazu verpflichtet offenzulegen, wie sich ihre Investitionen auf die Umwelt auswirken. Ähnlich auch Marina Silva, die brasilianische Umweltministerin, die sich ernsthaft für den Schutz der Regenwälder und der indigenen Bevölkerung einsetzt. Und trotz ihrer Umstrittenheit, es war eine Frau, Greta Thunberg, die die Fridays-for-Future-Bewegung ins Leben gerufen hat. Beispiele finden sich hier rund um den Globus.
Natürlich setzt sich nicht jede Frau für mehr Klimaschutz ein und jeder Mann ist strikt dagegen. Dennoch zeigen viele Beispiele: die Perspektive, die Frauen einnehmen ist entscheidend für eine erfolgreiche Bewältigung der Klimakrise und in Anbetracht dessen könnte ein erhöhter Frauenanteil in Wirtschaft und Politik, der auch ernst gemeint ist und nicht nur der Statistik dient, dazu beitragen, die anstehenden Themen besser zu lösen.
Übrigens, ich habe Chat-GPT auch gefragt, wie eine Welt aussieht, die nur von Männern regiert wird… probieren Sie es doch aus und lassen Sie sich überraschen.
Kurzbiografie Sandra Gneist
Geb.: 09.10.1977
Ausbildungen und Qualifikationen:
- Dipl. Tourismuskauffrau
- MBA für Prozessmanagement und Beratung
- Systemischer Coach und Supervisor
- ROMPC® Coach
- Organisationsentwicklerin
- Open Space Beta® Practitioner
Nach 20 Jahren in der Hotellerie lasse ich seit 2016 meine Leidenschaft und meine persönlichen Erfahrungen in meine Arbeit als Beraterin und Coach einfließen. Meine Reise hat mich gelehrt, wie wichtig es ist, die eigene Einzigartigkeit anzuerkennen und authentisch zu leben.


Als Kind habe ich viel Zeit bei meiner geliebten Oma verbracht. Ihre bedingungslose Liebe und Unterstützung haben mich geprägt und mir gezeigt, wie wertvoll es ist, Menschen auf ihrem Weg zu begleiten. Ich habe erkannt, dass wir alle einzigartige Fähigkeiten und Talente besitzen, die oft nur darauf warten, entdeckt zu werden.
Mit meiner Arbeit möchte ich Unternehmer:innen und Führungskräften helfen, Ihre beruflichen Ziele zu erreichen und Ihre persönliche Weiterentwicklung zu fördern.
Ich möchte Ihnen zur Seite stehen, wie meine Oma es für mich getan hat – als verlässlicher Partner und Unterstützer. Gemeinsam erkennen wir Stärken, klären ihre Visionen und entwickeln praktische Schritte für ihren Erfolg.
Ein zentraler Grundsatz meiner Arbeit ist der Glaube an die Vielfalt der Wirklichkeiten. Jeder Mensch hat seine eigene Perspektive und Lebensgeschichte, die es zu verstehen und zu respektieren gilt. In Anlehnung an den Kommunikationsexperten Paul Watzlawick glaube ich fest daran, dass es nicht nur eine Wirklichkeit gibt, sondern dass jede*r von uns seine oder ihre eigene Wirklichkeit schafft.