seminargo Kolumne, Sandras Tipps, Coaching Tipps für den Alltag – Achtsame Sprache

Coaching Tipps für den Alltag – Achtsame Sprache

Mit unserer Kollegin Sandra Weindorfer haben wir eine waschechte Mental Trainerin im Haus und möchten Sie gerne an Sandras wertvollen Tipps und Fachwissen teilhaben lassen.

Lassen Sie sich gern – wie auch wir es regelmäßig tun – von Sandras Empfehlungen inspirieren!

Sandras Tipp für den Alltag lautet heute: Achtsame Sprache.

Jedes Wort wirkt! Jedes Wort bewirkt und jedes Wort hat eine Auswirkung.

Wörter sind machtvoll, sie können schwächen oder stärken, motivieren oder demotivieren, trennen und verbinden!

Und genau deshalb ist es wichtig, dass wir nur diese Wörter verwenden, die uns guttun, die wir gerne hören und wo uns das Herz aufgeht, wenn wir sie verwenden.

Höre mal in dich hinein und werte für dich: Wie geht es dir bei folgenden Wörtern?

Assoziierst du damit etwas Positives oder etwas Negatives?

schnell – muss – kriegen – entscheiden – brav – Druck – Gas geben – Mitleid – aber

In der achtsamen Sprache vermeiden wir Wörter, die uns nicht guttun.

Manche Wörter sind für einem selbst vielleicht gut und lösen jedoch beim Gegenüber ein schlechtes Gefühl aus. Deshalb ist eine Wahrnehmung der Nonverbale Sprache, sowie ein gutes aktives Zuhören, der 1 Tipp.

Tipp 2, lass manche Wörter einfach weg, denn inhaltlich bleibt der Satz gleich. Er klingt viel schöner und erzeugt ein positives Gefühl.

„Ich rufe noch schnell den Kunden an.“„Ich rufe den Kunden an.“
„Ich gehe schnell Mittagessen.“„Ich gehe Mittagessen.“
„Ich muss noch einkaufen gehen.“„Ich gehe einkaufen.“

Und unser Tipp 3, verwende die 3 A´s.

Anreden mit Namen – • Anschauen – • Atmen

Ein Beispiel dazu:
Ein Mitarbeiter sagt zu seinen Kollegen: „Ich mache jetzt eine Pause.“
Ein paar Minuten später, fragt der Kollege, „Wo ist eigentlich Max?“ „Keine Ahnung, der ist schon länger weg“, antwortet jemand aus dem Team.

Hätte Max die 3A´s angewendet, wäre ganz klar gewesen, wo er ist.
„Sabrina, ich gehe in meine Pause.“

Die achtsame Sprache ist etwas ganz Wertvolles, vor allem auch für dich selbst!

Denn „Wie wir reden, bestimmt unser Leben“ (Thomas W. Albrecht).

Unsere Gedanken und Emotionen transportieren wir in unserer Sprache.

Es braucht viel Übung und manchmal auch ein bisschen Mut. Jedoch verändert sich die Kommunikation für einen selbst und auch für sein Umfeld. Man bekommt so vieles Positives und Schönes zurück. Denn bei jedem Gespräch gibt es einen Sender und einen Empfänger und das alte Sprichwort „So wie man in den Wald hineinruft, kommt es zurück“, hat auch 2023 noch seine Berechtigung. 😊

Warten wir nicht darauf, bis sich andere verändern, machen wir den ersten Schritt, denn mit den richtigen Worten, kann man alles sagen.

In diesem Sinne wünsche ich noch einen einen wunderschönen Februar, bleiben Sie achtsam!


Welcher Buchungstyp sind Sie?
Nehmen sich sich 2 Minuten Zeit.

>> Quick-Check jetzt ausfüllen

Neugierig geworden?
Persönliches Gespräch jetzt vereinbaren.

>> Persönlichen Termin vereinbaren