seminargo Kolumne, Sandras Tipps, Coaching Tipps für den Alltag – Glaubenssätze

Coaching Tipps für den Alltag – Glaubenssätze

Mit unserer Kollegin Sandra Weindorfer haben wir eine waschechte Mental Trainerin im Haus und möchten Sie gerne an Sandras wertvollen Tipps und Fachwissen teilhaben lassen.

Lassen Sie sich gern – wie auch wir es regelmäßig tun – von Sandras Empfehlungen inspirieren!

Sandras Tipp für den Alltag lautet heute: Glaubenssätze.

Schon mal was von Glaubenssätzen gehört?

Ein Glaubenssatz ist ein Satz den du glaubst, simpel, oder?

Unsere Gedanken haben eine große Macht über das, was wir tun, fühlen und wie wir handeln, egal ob es positive oder negative Gedanken sind. Vor allem haben sie eine große Macht darüber, wie wir die Dinge angehen und beenden.

Unsere Glaubenssätze, die oftmals aus der Kindheit stammen und tief verankert sind, spielen dabei eine sehr große Rolle. Glaubenssätze übernehmen wir ganz unbewusst als Kind durch unsere Bezugspersonen und sie entstehen auch durch unsere eigenen Erfahrungen.

Leider bremsen uns unsere negativen Glaubenssätze und halten uns oftmals von unserem Tun ab, sie schränken uns in unserer persönlichen Entwicklung ein.

Hier ein paar typische Glaubenssätze, einige davon kennst du bestimmt:

„Ein Indianer kennt keinen Schmerz“
„Nie machst du was richtig“
„Dafür bist du zu dick“
„Ich kann niemanden trauen“
„Dafür bin ich zu alt“
„Das hab ich nicht verdient“

Diese Liste ist endlos und wenn du noch keinen für dich entdeckt hast, dann ist es wichtig, dich und deine Gedanken zu beobachten – ich bin mir sicher, es versteckt sich darin der eine oder andere Glaubenssatz.

Selbstverständlich gibt es auch positive Glaubenssätze, die uns Stärken und uns Kraft geben.

„Ich bin mutig“
„Das schaff ich mit links“
„Ich stecke voller Energie“
„Ich weiß, was für mich am besten ist“

Wenn wir über uns und unser Leben nachdenken und uns bewusst machen, was uns wichtig ist und was nicht, werden wir sehr schnell erkennen, welche Glaubenssätze uns gut tun und welche uns hindern.

Alle Glaubenssätze die negativ sind, dürfen wir für uns und unser Leben umformulieren. Denn Glaubenssätze sind wandelbar – sie sind nicht in Stein gemeißelt, wir dürfen uns von alten Denkmustern lösen. Wir selbst bestimmen über unsere Gedanken, denn ob ein Glas halb voll oder halb leer ist, hängt vom jeweiligen Betrachter ab.

Schreibe deine negativen Gedanken auf und spüre was sie mit dir machen, wann und wie oft sie dich schon von etwas abgehalten haben.

Formuliere diese Gedanken bewusst in einen positiven Satz um und verinnerlich diesen.

Das klingt sehr einfach, ist es jedoch leider nicht immer, denn Glaubenssätze können ganz schön hartnäckig sein.

Tipps:

  • Oftmals hilft es Glaubenssätze nicht zu radikal umzuformulieren:
    „Ich schaff das nicht“ muss nicht gleich „Ich schaff das“ sein, hier könnte ein Zwischenschritt mit „Ich schaff das noch nicht“ helfen.
  • Sag dir deinen neuen Glaubenssatz immer wieder vor, durch das stetige Wiederholen prägt sich der neue Satz ein und du glaubst daran.
  • Schreibe deinen neuen Glaubenssatz auf und mach diesen sichtbar – am Spiegel, am Kühlschrank, als Bildschirmschoner, am Vision Board, auf einen kleinen Zettel in der Hosentasche, als Visitenkarte im Geldbörserl, …

Um negative Glaubenssätze zu transformieren braucht es Mut und Durchhaltevermögen, ich bin davon überzeugt, dass es sich lohnt.

Denn: Die Welt ist so, wie du sie siehst. (Unbekannt)


Welcher Buchungstyp sind Sie?
Nehmen sich sich 2 Minuten Zeit.

>> Quick-Check jetzt ausfüllen

Neugierig geworden?
Persönliches Gespräch jetzt vereinbaren.

>> Persönlichen Termin vereinbaren