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Coaching Tipps für den Alltag – Umfeld-Check

Mit unserer Kollegin Sandra Weindorfer haben wir eine waschechte Mental Trainerin im Haus und möchten Sie gerne an Sandras wertvollen Tipps und Fachwissen teilhaben lassen.

Lassen Sie sich gern – wie auch wir es regelmäßig tun – von Sandras Empfehlungen inspirieren!

Sandras Tipp für den Alltag lautet heute: Umfeld-Check.

Unser Umfeld trägt viel dazu bei, wer und wie wir sind. Es formt uns, gibt uns Kraft, motiviert uns und gibt uns Haltung.

Wenn wir hier wieder zum Spitzensport blicken, erkennen wir, wie wichtig das Team rund um den Athleten an sich ist. Der Athlet allein wird schwer erfolgreich sein, zum Siegen braucht es ein stabiles Team, ein gutes Netzwerk. Auch das private soziale Umfeld spielt eine große Rolle, denn das nach Hause kommen und sich rundum geborgen und wohlfühlen ist das perfekte Zusammenspiel.

Und das ist nicht nur im Spitzensport so, das betrifft uns alle, die Rolle unseres Umfelds soll uns bewusst sein. Das Schöne ist, wir dürfen grundsätzlich selbst auswählen, wer unsere Freunde sind, mit wem wir viel Zeit verbringen, wer sozusagen unser ganz persönliches Dreamteam ist. Zu diesem Prozess gehört selbstverständlich auch, dass wir uns vielleicht von dem einen oder anderen trennen, weil dieser Mensch, nicht mehr zu uns passt. Das spüren wir dann, wenn wir uns in dieser Gesellschaft nicht wohlfühlen, wenn uns diese Beziehung schwächt und Energie nimmt.

Unsere sozialen Kontakte und Beziehungen brauchen wir alle, um glücklich zu sein.

Deshalb ist es wichtig, dass wir diese Beziehungen pflegen. Ein nettes Danke – einfach mal zwischendurch, ein Telefonanruf ohne Grund oder eine kleine persönliche Aufmerksamkeit. Und natürlich ist die persönliche Zeit, die wir in unser soziales Umfeld investieren, die Wertvollste.

Peter Cornelius Lied „Die unbequemen Freund“ hat etwas ganz Wahres, denn unsere besten Beziehungen sind die, die ehrlich mit uns sind. Die uns ehrliches Feedback geben, denn diese „unbequemen Freunde“ helfen uns, dass wir uns weiterentwickeln und dass wir an uns arbeiten.

Kritik tut manchmal weh, jedoch ist eine konstruktive Kritik immer wertvoll.

Ich beschreibe es immer so, dass wir es als ein Geschenk sehen und annehmen sollen. Bei manch einem Geschenk braucht es Zeit, bis es uns gefällt. Die geschenkte Vase von der Oma gefällt einem vielleicht auch erst nach ein paar Jahren. Das Feedback brauchen wir, um wachsen zu können, egal in welchen Lebenssituationen. Selbstverständlich dürfen wir uns Feedback auch aktiv einholen, für mich ist immer wichtig, dass ich mich danach bei meinen Unterstützern bedanke.

Ein kleiner Umfeld-Check kann helfen, für sich selbst etwas Gutes zu tun, denn die Verantwortung für meine Peer-Gruppe, mein persönliches Dream-Team obliegt ganz alleine mir.


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